Menu
header photo

Nature and Spirit

Aktuelle Transformation im Aussen

 Zeit der Transformation oder

Leben mit und nach Corona

Wir sind kollektiv gesehen mittendrin. Plötzlich sind wir alle in der slow motion gelandet. Von heute auf morgen. Was erst mal wie ein normaler Grippevirus aus dem Ausland auftauchte, bringt uns alle auf Abstand und zum Innehalten.

Wache Menschen jeder Zeit haben immer schon erkannt, wann es an der Zeit ist, innerlich und/oder aeusserlich auszumisten und aufzubrechen. Corona ist jetzt der kollektiv wirksame schrille Wecker. Die spannende Frage ist, wie sich die westlichen Gesellschaften auf die Nach-Corona-Zeit einstellen werden.

Selbst mächtige Unikate wie Trump können es sich im Moment nicht leisten, fällige Veränderungen im Innen und Außen aufgrund von Corona zu ignorieren. Ich persoenlich hoffe, dieses Virus wird dazu beitragen, dass dieser Schwachkopf kein zweites Mal gewaehlt wird. Denn er leugnet u.a. nach wie vor den Klimawandel und damit die Notwendigkeit, neue Regeln auf unserem Planeten durchzusetzen, gerade auch fuer die USA. Sehen diese "menschlichen" Exemplare tatsächlich die Lösung darin, unsere kostbare, einzigartige Erde weiter zu vermüllen und in einem Raumschiff auf den Mars oder sonst wohin in die Galaxis zu düsen? Würden sie sich für diese rein hypothetische megateure und aufwendige Reise mit sehr ungewissem Ausgang und fragwürdiger Lebensqualität entscheiden, weil ihnen Reparatur zu langweilig oder zu anstrengend ist und maskulin grandios-nebulöse Flucht-Phantasien daher attraktiver erscheinen?

Ich nehme an, die meisten sehen sich eher nicht jahrelang in einem sterilen Raumschiff sitzen oder gar dauerhaft in einer künstlichen, sauerstofflosen Umgebung auf einem wüsten Planeten. Ich sehe mich da jedenfalls nicht.

Und endlich wurde auch die junge bis sehr junge Generation höchst aktiv. Was viele andere vorher nicht schafften, schafft vielleicht neben der Unnachgiebigkeit von Greta Thunberg jetzt Corona: Verantwortlichen unablässig mit dem Zaunpfahl zu winken und darauf hinzuweisen, dass die Älteren eine Verantwortung für die nachfolgenden Generationen auf Mutter Erde haben. Und langsamer langfristig nachhaltiger ist damit der neue Trend der Zeit.

Mind the gap

lautet die Durchsage auf englisch in den Berliner U-Bahnen.

Ich bin immer wieder erstaunt über den Gap, die Lücke, zwischen dem Wissen, was wir zur Verfügung haben, und adäquatem individuellen und kollektiven Handeln. Da beziehe ich mich durchaus mit ein. Ich bin bei weitem nicht in allem so konsequent, wie es viele super ethisch vegane Aufgestellte verlangen und vielleicht auch leben.

Mich ärgert aber auch die permanente Öko-Keule gewisser Moralapostel, die Ursache und Wirkung oft verwechseln. Uns einzelnen Bürgern wird einseitig etwas zugeschoben, was eigentlich zunächst in die Zuständigkeit der Regierenden fallen sollte. Wozu wählen wir sie?

So wie Eltern ihren Kindern ein ausreichend gutes Vorbild sein sollten, das sie lebendig überzeugend leben, mit verkraftbaren Widersprüchen und ausreichend konsequenten Regeln, so sollten die gewählten Politiker Gesetze und Regeln aufstellen, die von vornherein gewisse Katastrophen verhindern. Eine Katastrophe fällt nie einfach vom Himmel. Sie ist die Summe unterbliebener Einsichten und Handlungen, ermöglicht durch sanktionierte Scheuklappen und mangelnde Gesetze.

Mit entsprechenden Gesetzen wäre schnell Schluss mit Plastik, unzumutbarer Viehhaltung, verseuchtem Grundwasser, Bienensterben etc.

Laut Grundgesetz ist die Regierung verpflichtet, Schaden vom Volk abzuhalten.

Die Jungs und Mädels bekommen nach nur acht Jahren „Regierungsarbeit“ eine Rente, von der die meisten von uns nur träumen können. Und bekommen es nicht einmal hin, gewissen Lobbyisten kritisch den Spiegel vorzuhalten, geschweige denn sie auszubremsen. Und das Ganze so umzukehren oder zu gestalten, dass Wirtschaft und alle Regierungsparteien gemeinsame sinnvolle und bitter notwendige Ziele effektiv verfolgen. Was erst mal hieße, das bisherige Ziel außer Kraft zu setzen: Wirtschaftswachstum um jeden Preis.

Diese heilige Kuh hatten wir jahrzehntelang gemästet, um zu sehen, dass diese nicht nur uns, sondern auch die Welt auffrisst. Jede Gesellschaft züchtet aus Ignoranz und Bequemlichkeit ihre Monster selbst. So wie jede Familie. Irgendwann beherrscht dieser Schatten uns und wollen wir ihm nicht zum Opfer fallen, heißt es aufwachen hin zum „Ausgang des Menschen aus der selbst und (fremd)verschuldeten Unmündigkeit“ im Sinne Kants. Das macht erst mal keinen Spaß, ist weder geil noch cool. Doch diese jahrzehntelang verleugnete Tatsache existiert und baut sich immer klarer vor uns auf, ob wir wollen oder nicht.

Vieles im Leben müssen wir irgendwann zähneknirschend tun. Ob aus einer individuellen oder gesellschaftlichen Krise heraus, die man am besten freiwillig in Ziele umformuliert, die wir alle gemeinsam erreichen wollen und müssen. Im Kommunismus gab es regelmaessige 5-Jahres-Plaene. Sie nicht einzuhalten können wir uns nicht mehr leisten.

Denn diese jetzige Krise ist im Vergleich zu früheren gesellschaftlichen Krisen (Ölkrise, Bader Meinhof, Kalter Krieg), die ich miterlebt habe, viel bedrohlicher. Mit der Ökologie, mit Naturgesetzen der Erde und jetzt mit dem Corona Virus können wir nicht verhandeln. Wir koennen das Virus auch nicht einsperren. Wir müssen selbst handeln. Und uns umstellen.

 Sich selbst und das Umfeld hegen, pflegen und ggf. vom Unkraut befreien

Der großartige brasilianische Fotograf Sebastiao Salgado bezeichnet den Menschen als das Salz der Erde. Wim Wenders wunderbare gleichnamige Dokumentation über Salgado wurde jüngst in der ARD ausgestrahlt. Ich würde diese poetische Definition ergänzen um die Aufgabe des Gärtnerns.

In der Kunst des Gärtnerns, der ich selbst bisher nur in Form von Kräutertöpfen auf Fenstersimsen nachgekommen bin, steckt viel Weisheit.

 

Denn ein guter Gärtner beherzigt neben der vorgegebenen Größe des Gartens immer die Qualität des Bodens und des Klimas. Auf dieser Grundlage legt er einheimische oder auch passende exotische Pflanzen an. Er düngt und jätet bei Bedarf Unkraut, so dass eine jeweils einzigartige Komposition entsteht, die auch den berühmten Komposthaufen enthält. Aus der Erde entfernte Pflanzen sterben auf dem Komposthaufen ab, treiben teilweise wieder aus und produzieren einen fruchtbaren Humus für den gesamten Garten, eingebettet im unaufhörlichen Zyklus von Werden und Vergehen. Und ganz wichtig: Die Natur gedeiht mindestens genauso gut mit „Unkraut“ und ohne Gärtner! Denn was Unkraut ist und was nicht, ist letztlich die Entscheidung von uns Menschen. Wir Menschen sind eigentlich über-flüssig. Vielleicht kommt es ja so wie auf dem interplanetaren Cartoon: Rast ein Planet an der Erde vorbei, die beiden kommen ins Gespräch. Der Planet fragt die Erde: „Wie gehts?“ Die Erde antwortet: „Nicht gut.“ „Was hast du?“ „Die menschliche Krätze.“ „Ach, wart s ab, das geht vorbei….“

 

Und selbst, wenn wir bleiben und uns wieder konstruktiv mit diesem Planeten verbinden sollten, dem Zyklus von Werden und Vergehen unterliegen auch wir Menschen und Menschenwerk wie Regierungen. Es ist absehbar, dass die Vorherrschaft der USA ein Ende haben wird. Mit oder ohne Trump. Und das ist auch gut so. Jahrzehntelange Kriege, sinnlos und grundlos wie zuletzt die von G.W. Bush verhängnisvolle verheerende Invasion in den Irak. Nachweislich auf verlogener Grundlage. Warum werden er und seine damaligen mitverantwortlichen Raubritterkameraden nicht vor dem Kriegsgericht in Den Haag verklagt? Und deren riesige Familienvermögen konfisziert? Diesem Krieg, bei dem die deutsche Waffenindustrie bis heute sicher auch gut mitverdient, entspringen u.a. Millionen heimatloser Menschen. Zumal der immer noch amtierende Machthaber Assad um seines Machterhalts willen nicht davor zurückscheut, seine eigenen Leute abzumurksen. Bleibt die Welt ein Irrenhaus? In dem oft die Falschen eingesperrt oder gar Machtpositionen innehaben und die Richtigen zurückgedrängt oder gar absichtlich zurückgehalten, unterdrückt, totgeschwiegen oder getötet werden? Dieser Frage gehe ich u.a. in meinem Chironaufsatz nach. Der im Bereich Frau-Mann-Kind zu finden ist.

Sebastiao Salgado gibt am Ende wie Voltaires Candide einen optimistisch-realistischen Ausblick. Er hat seit Jahrzehnten in seiner Frau Lelia einen wunderbaren seelisch-geistigen Rückhalt, der es ihm ermöglicht hat, all dem vielen Leid, dessen empathischer Zeuge er weltweit war, photographisch zu begegnen und innerlich standhalten zu können. Sein Fotoprojekt Genesis ist den weltweit 50% ökologisch intakten Gebieten auf dieser Erde gewidmet.

Lelias Initiative ist es zu verdanken, dass die Familie Salgado seit Jahren dabei ist, das weitläufige Gelände der Hazienda wiederaufzuforsten. Erfolgreich! Aller Rueckschlaege zum Trotz sprudeln wieder die Quellen, die Hügel sind kilometerweit von dichtem Grün bedeckt, Tiere kehren zurück…..

Was hindert eigentlich Städte daran, systematisch ihre hässlichen Häuser, wenn nicht abzureißen, so doch mit einer Pflanzenburka zu überziehen? Allein hier in Berlin könnte man etliches damit bewirken! Denn Grün erfreut die Seele, reinigt die Luft, zieht den Regen an und mildert dadurch die Affenhitze im Sommer. Vielleicht pulsiert dann auch in den Hirnen der Politiker wieder etwas mehr Sauerstoff beim Denken und Handeln.

So manches Mal habe ich mich schon auf einen nachhaltigen politischen Neuanfang gefreut. Z.B. 1998, als die SPD und die Grünen endlich zur Macht gelangten. Nach 16 drögen Jahren der Ära Kohl. Es begann vielversprechend und endete mal wieder in der kompletten Ernüchterung. Die meiner Ansicht nach mit Abstand beste Entscheidung Schröders war die, nicht am Irakkrieg teilzunehmen. Das, was er nach seiner Kanzlerschaft machte, sprach ethisch gegen ihn: als Freund Putins fett absahnen bei Gazprom. Da hatte Altkanzler Schmidt noch ein anderes Format. Helmut Schmidt verkörperte für mich den schlagenden Beweis gegen die extremen Gesundheitsapostel, ganz im Sinne des Sprichworts „Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin. Aber ohne Schnaps und Rauch stirbt die andere Hälfte auch.“ Auch als Nichtraucherin gönne ich sie Helmut von Herzen, die Zigaretten im Jenseits!

Dass die SPD so abgesackt ist, hat sie u.a. auch Kanzler Schröder, einem nicht rechtzeitig geouteten FDPler, und jener unsozialen Agenda 2010 zu verdanken. Ach, die FDP….hab mich so gefreut, dass sie aus einigen Landtagen rausgeflogen war. Dank des Einsatzes von Christian Lindner kam sie wieder rein. Das Jamaika Trio mit Mutti Merkel wollte er dann doch nicht. Und schon wieder landeten wir in der GroKo, einer Zwangsehe in farbloser Zwangsjacke, die lange Zeit jeglicher gesunder Dynamik entbehrte. Doch oh Wunder, in letzter Zeit tut sich etwas. Die Regierung merkt, sie kann auch mal anders. Dank Corona Herausforderungen.

Wird auch endlich in und durch die EU ein neuer Geist befördert?

Etwas Licht sehe ich inzwischen in der EU. Ursula von der Leyen, die ich für unterschätzt halte und von Angela Merkel jahrelang am falschen Platz abgestellt war, wünsche ich viel Durchhaltevermögen und guten Geist, um zusammen mit der neuen EZB Chefin Christine Lagarde das durchzusetzen, was ansteht:

Die Vielfalt, die Wirtschaftsmacht und Bildung Europas auf ein neues vorbildhaftes ökologisches Niveau zu heben und so zu nutzen, dass alle etwas davon haben und Rechte und Pflichten gerecht verteilt sind.

1. Gerechte, ausreichend flexible Strategien für die Flüchtlingsströme entwickeln und umsetzen. Vor allem im Sinne sinnvoller Fluchtprävention in Form von Bildung und Frauenförderung in den Herkunftsländern, begleitet und gesichert von einer europäischen Friedensarmee.

2. Weg von der heiligen Kuh Wirtschaftswachstum um jeden Preis, von der Beschleunigung hin zur Entschleunigung, gerade auch im Arbeitsbereich. Wenn wir alle langsamer werden, uns die Zeit nehmen, uns selbst zu ordnen und immer wieder neu zu verankern, kann alles nur besser werden. Es braucht dann auch keine teure Wellness mehr oder überteuerte spirituelle Kurse.

3. Ökologische Landwirtschaft sowie kleine Hoefe und Technologien fördern/steuerlich entlasten sowie Schadenstifter wie Monsanto etc. dementsprechend steuerlich abstrafen

4. Mit neuen Formen der Geldwirtschaft wie Regionalwährungen und Schwundgeld lokal experimentieren, und damit ggf. auch kleine Betriebe und einkommensschwache Europäer durch Weiterbildung, Fordern und Fördern zu einer gerechten Teilhabe motivieren

5. Europas koloniale Vergangenheit so aufarbeiten, dass in den ehemaligen Kolonien und Nichtkolonien echte Perspektiven für dortige Einwohner entstehen, auch durch Wiederaufforstung, Frauenförderung, Vorrang regionaler Erzeuger und Abschaffung von europäischen Zwangsimporten etc.

6. Millionenschwere Konzerne und Privatvermoegende so festnageln, dass deren Gewinne/Vermögen nicht irgendwo im steuerlichen Nirgendwo der Allgemeinheit entzogen werden. Eine sogenannte Quellensteuer einführen. Egal, wo der Konzern seine Niederlassungen hat, werden am Ende angemessene Steuern auf Basis der weltweit eingefahrenen Gewinne fällig. Das geht natuerlich nur mit einer globalen Kooperation aller Staaten.

6a. Verbrecher mit und ohne Vermoegen daran hindern, in Europa unterzutauchen und Geldwaesche zu betreiben. Das wuerde natuerlich mehr Grenzkontrollen erfordern. Aber war es tatsaechlich vor Schengen so schlimm, an den jeweiligen Grenzen den Pass zu zeigen? Die erforderliche Zeit und die zusaetzlichen Grenzkontrollen koennten ggf. viel Unheil rechtzeitig verhindern.

7. Gesundheitskassen statt Krankenkassen - dementsprechend viel weniger sanktionierte Förderung der Pharmariesen und Duldung ihrer Lobbyisten in Form von legalisierter Bestechung von Ärzten. Diesen Konzernen ist neben der Knete so viel Kreativität zuzutrauen, dass sie das, was sie an Einkommen durch ueberfluessige pharmazeutischen Mittel verlieren, durch Pflanzenheilmittel, Homöopathika, Naturkosmetik etc. wieder aufholen werden.

8. Gerechte Entlohnung der unterbezahlten, traditionell weiblichen Berufe wie Krankenschwestern, Pflegern, Erziehern, etc. kombiniert mit Personalaufbau und Reduktion der Arbeitszeit

8a. Das bis jetzt übliche Vollzeitkontingent von ca. 40 Stunden pro Woche auf 30 reduzieren. Keine Sorge, es ist finanzierbar, wenn man denn will! Zwischenzeitlich wird das Kontingent von 10 Stunden pro Woche mit sinnvollen Workshops über Konfliktlösung, Kommunikation, Entwicklung eines passenden gemeinsamen Spirits etc. gefüllt. So dass jede Firma auf ihre Weise das Ziel vom mündigen und kooperativen Mitarbeiter erreicht.

9. Verbot oder Aufhebung von Privatisierung am falschen Platz, z.B. Trinkwasserversorgung

10. Das Befördern einer kirchenunabhängigen Ethik innerhalb und ausserhalb von Schulen. Gleichzeitig die Kirchen dazu nachhaltig auffordern, Missbrauchsfälle aufzuklären und das schwachsinnige und frauenfeindliche Zölibat unverzüglich aufzuheben und Frauen die Priesterweihe sowie saemtliche Karriereposten bis hin zum Papst ermöglichen. Ist es nicht absurd, dass wir ein ethisch modernes Europa haben wollen und zutiefst menschen- und frauenfeindliche Strukturen als spirituelles Grundgerüst dulden?

11. Europaweit verordnete gesetzliche Lohngleichheit für Männer und Frauen, Verpflichtung der Firmen, transparente Gehaltslisten einzuführen. Auf die Weise kommt dann Deutschland endlich auch mal auf Trab….

12. Das poetisch-wache Bewusstsein heben und leben, dass wir alle wasserhaltige Wesen auf einem blauen Planeten sind. Und es auf die Qualität des Wassers in uns und außerhalb von uns nachhaltig ankommt! Unabhängig vom sozialen Niveau und Einkommen.

13. Musische Fächer und Tanz an allen europäischen Schulen mehr fördern. Schon lange weiß man, dass aktiv Musizieren und Tanzen auch die soziale Kompetenz stärken.

14. Realistische globale Vision entwickeln, dass Kriege möglichst bald nur noch Relikte einer absurden lernresistenten Vergangenheit sind. Für alle Schießwütigen würde ich in einem Wüstengebiet einen Kriegsschauplatz einrichten mit einem Goldhaufen in der Mitte. Die Fraktion, die gerade gewinnt, ist dann Besitzer des Goldhaufens. Darum können sich alle kloppen, die meinen, Kommunikation mit roher Gewalt ersetzen zu müssen. Die, die erkennen, dass gut und ehrlich kommunizieren doch die bessere Variante ist und man auch mit Frustrationen zurechtkommen muss, kommen in ein Zwischenlager, wo sie menschliche Grundfertigkeiten lernen und wo ihre Traumata etc. behandelt werden. Sind sie dann soweit, können sie wieder in die friedliche Welt eintreten, die Konflikte ehrlich beleuchtet und kommuniziert. Scheinharmonie ist der erste Schritt zum Krieg im Innen und Außen.

Manchmal passiert etwas, womit niemand gerechnet hat. Auf gut deutsch Wunder. Z.B. der Internetauftritt von Rezo zum Thema GroKo und CDU. Da war ich baff. Ein junger engagierter Mensch, der präzise recherchiert und das Ganze medial und rhetorisch so hervorragend aufbereitet, dass eigentlich allen klar sein muss: „Da haben die Politiker mal wieder komplett gepennt. Und das nennt sich Establishment.“

So einen Geist gilt es wach zu halten. Indem wir selbst wach, kritisch und empathisch genug werden und bleiben. Oder bei Bedarf abgrenzungsfähig sind. Wie sagt die von mir meist wenig geschätzte Bibel so schön? „Der Geist weht da, wo er will“.

Aber er weht vor allem da, wo wir den Resonanzboden vorbereiten. Und so einen entsprechend frischen Geist anziehen und selbst kultivieren. Indem wir wieder viel mehr fundiert lesen, lernen kritisch zu denken, präzise zu artikulieren und echte Begeisterung für echte Inhalte aufbringen. Und uns von dem Irrglauben verabschieden, Technik und unreflektierte Kommunikation allein garantierten Qualität.

Das hat viel zu tun mit kritischer Hinterfragung und damit verbundener innerer Klärung, die wir dann auch entsprechend nach außen bringen können, auch in Form fundierter Kritik. Diese Art von Auslese trägt laufend zur inneren und aeusseren Veredelung bei. Und generiert respektvolle und lebendige Auseinandersetzungen.

 

Zurück in die Zukunft

Leben hat auch damit zu tun, universale wesentliche Lebensprinzipien zu lernen, zu verstehen und anzuwenden. Der Artikel schließt mit dem Hinweis, warum es nützlich sein kann, astrologische Grundprinzipien ausreichend zu kennen.

Die Zeitrhythmen der Planeten sind optische Linsen, anstehende Themen in ihrem zeitlichen Rahmen abzustecken und oft im Nachhinein zu verstehen. Und sich und andere im Laufe seines Lebens verstehen zu lernen. Sie sind wohlgemerkt nicht der Loesungsschluessel!! Denken, Fühlen, Handeln muss der Mensch selbst. Bewusstwerden entsteht auch durch Krisen, aus denen man wieder herausfindet.

Niemand muss Mathematiker werden, aber ohne Basiskenntnisse von Mathematik sind unsere Fähigkeiten im Alltag deutlich eingeschränkt. Genau so ist es mit der Astrologie. Als einstige Königin der Wissenschaften - Wissenschaft und Hermetik waren damals noch eine Einheit - ist sie ein höchst komplexes umfassendes Gebiet. Hat aber als Basis 12 überschaubare Grundprinzipien, deren Kenntnis gerade unter interdisziplinärem Blickwinkel sehr hilfreich sind. Astrologische Symbole verbinden uns nicht nur mit fundamentalen Lebensprinzipien und Zeitrhythmen, sondern auch mit unserer vorchristlichen Vergangenheit. Mit der Zeit, als es noch Götter und Göttinnen gab. Die übrigens genauso fehlbar waren und Irrtümern unterlagen wie wir! Sie verkörpern wie ein kosmisches Theaterensemble unsere vielfältigen menschlichen Aspekte. Indem wir uns diesen Göttern und Göttinnen sprich diesen Archetypen wieder nähern, verstehen wir immer auch uns selbst und unsere Mitmenschen sowie unsere menschliche Vergangenheit ein Stück weit besser.

In diesen Archetypen begegnet sich Psychologie mit Geschichte. Die Vergangenheit ist niemals ganz vergangen. Und sie wirkt solange destruktiv belastend nach, solange sie verdrängt sprich ignoriert wird. Schauen wir sie an, diese Vergangenheit, auch mit ihren astro- psychologischen Archetypen in Form der vielgestaltigen Götter, entstehen spannende Einsichten in uns selbst, die dabei helfen, die ungelösten Aspekte von uns und der Gegenwart besser zu verstehen. Und damit ggf. erfrischend zu lösen.

Wenn es nach mir ginge, würde ich z.B. Kirchen in harmonische Tempel der Götter umwandeln. In jedem Tempel gäbe es abwechselnd Menschen, die sich mit dem Thema dieses Gottes und dieser Göttin umgehend befassen und den Besuchern auch in seelischen Gesprächen entspannt empathisch beistehen. Ich würde wieder Tempel der Ishtar, Astarte und Aphrodite zur Verfügung stellen, in denen selbstbestimmte Göttinnen der körperlichen Liebe unter humanen, gut bezahlten Bedingungen ihre Freier empfangen, die sie auch ablehnen können. Denn das gibt ggf. einer ganzheitlich erotischen Begegnung gerade dem Mann wichtige Impulse zur möglichen Einsicht und Weiterentwicklung. Die er z.B. in guten Gesprächen auch außerhalb von Therapien nachholen kann. Aphrodites Töchter können jederzeit auch in anderen Berufen arbeiten, wenn sie das wollen.

Das Thema Frau und eine gute selbstbestimmte Erotik sollte unter bisher meist unter den Teppich gekehrten Aspekten ehrlich diskutiert werden. Ich halte das für ein Schlüsselthema einer gesunden, seelisch geistig aufgeklärten Gesellschaft. In diesem Sinne müsste es auch Freudentempel geben, in denen kommunikative Männer erotisch Frauen zur Verfügung stehen. Und so etwas müsste auch von den Gesundheitskassen finanziert werden. Wenigstens bis zu einem gewissen Anteil.

Was unsere westliche Welt als Freiheit versteht, läuft oft noch unter dem Motto „Ich will frei sein, sagte die Marionette, und schnitt ihre Fäden ab.“

Ohne sich im Klaren zu sein, worin diese Fäden, diese Bindungen überhaupt bestehen. Und wie man sie für alle Beteiligten erfreulich verändern könnte. Das Fundament, um ohne diese Fäden überhaupt existieren zu können, sind Pseudowerte wie Geld, Reputation, Prestige und Besitz. Ohne ein wirklich gutes Fundament, bestehend aus bleibenden Werten wie guter Bildung und guten, erfrischenden Bindungen, in denen auch Individualität ihren Platz hat, sind wir weiterhin manipulierbar.

Wir fangen jetzt erst an zu begreifen, wohin uns diese kapitalistische Logik gebracht hat. Ich bin übrigens nicht gegen Geld! Und halte auch nichts vom Kommunismus. Wirtschaft muss u.a. im Sinne der Gemeinwohloekonomie, initiiert von Christian Felber, und der Donut Ökonomie von Kate Raworth, von allen dabei Beteiligten neu gedacht und entwickelt werden.

30 Unternehmen in Berlin sind inzwischen gemeinwohlzertifiziert. Immerhin.

Freunde und Feinde des Lebens

Censeo Ecclesiam transformandam esse - Plaedoyer fuer eine erneute Saekularisierung und Re- Spiritualisierung gemaess gesunden Lebensprinzipien

oder
Warum selbst Franziskus die Kirche nicht aus ihrem Grunddilemma herausführen kann und patriarchal (=einseitig dual) geprägte Religionen insgesamt tiefgreifend umzuwandeln sind

Die Weihnachtspredigt von Franziskus vor einigen Jahren, in der er seinen Kardinälen nüchtern, klar und vernichtend spirituellen Alzheimer und andere wenig erfreuliche Defizite diagnostizierte, war einfach klasse. Und mutig. War sie vielleicht vergeblich?
Die Diagnose ist eines, die Heilung eine ganz andere Geschichte. Heilung kommt von holon, das Ganze. Und das wurde von Anfang an in der Institution Kirche nicht angestrebt. Besser gesagt radikal unterdrückt. Denn dann hätten auch Frauen Priesterinnen, Bischöfinnen, Kardinaelinnen oder gar Päpstin werden können. Die eine, die es angeblich in männlicher Verkleidung geschafft hatte, im 8. Jahrhundert den Stuhl Petri zu besteigen, blieb es nicht lange. Und wurde auch aus den offiziellen Chroniken schnell entfernt.
Eine Institution, die 50 % der Gläubigen, einfach weil sie Frauen sind, machtvolle Positionen verweigert, kann man im Grunde nicht für voll nehmen. Leider musste man sie früher für voll nehmen. Denn es gab ja keine Alternative. Gerade auch in Allianz mit den weltlichen Mächtigen war die katholische Kirche über Jahrtausende eine trotz Luther und Aufklaerern letztlich unangefochtene legalisierte Mafia. Toll akribisch recherchiert hat das z.B. Karlheinz Deschner in seinem mehrbändigen Klassiker „Kriminalgeschichte des Christentums“. Und auch Luther blieb letztlich in einer zu einseitig dualen Weltsicht gefangen. Gott stellte er dem Teufel gegenueber, die Bauernrevolution, die seine Abloesung von der katholischen Kirche konsequent sozial fortsetzte, verdammte er. Im Rueckblick kommt es mir so vor, dass der Protestantismus, so gut er in manchen Ansaetzen ist, die sich ausbreitende Renaissance mit einem wirklich positiv ganzheitlichen Menschenbild nachhaltig blockierte. Inwiefern in Europa von Anfang an zwei Weltbilder konkurrierten, zeigt "Mimesis" von Erich Auerbach sehr gut. Dem neugierigen, nach vielfaeltiger Erkenntnis strebenden Blick z.B. der Alten Griechen, die jedoch Frauen und Sklaven auch die Gleichwertigkeit verweigerten, stellt Auerbach den allmaechtig, biblisch strafenden Gott entgegen, mit dem nicht verhandelt werden darf, sondern dem gehorcht werden muss. Und wehe, wenn nicht ....
Wenn man diese Lektüre noch ergänzt um das „Lexikon der biblischen Irrtümer“ von dem Theologen Walter-Joerg Langbein, relativiert sich die angeblich heilige Schrift auf das (un)vernuenftig menschliche Mass. Und sieht man die Bibel weiterhin als angeblich von Gott diktierte Schrift, dann ist es ungefähr so, als würde ein Archäologe seinen Zuhörern gegenüber eine altbabylonische Scherbe zum deutlich sichtbaren, nicht zu hinterfragenden himmlischen Jerusalem erklären. In der Wissenschaft könnte so etwas also nimmermehr stattfinden. In der Religion ist das immer noch hinzunehmen! Wenn ich irgendwo die Zeugen Jehovas stehen sehe, frage ich mich immer: Sehen die, die da stehen, sich unter den 144.000, die angeblich gerettet werden? Und wenn ja, warum und wozu? Was sind dann die Kriterien, um dabei zu sein in Hinblick darauf, ob es sich wirklich lohnt? Gwiss nix woass mer ned…scheint die Standardmaxime zu sein, die umso mehr Dogmen und absurde Konstrukte wie die jungfräuliche Geburt, jüngstes Gericht, Wiederauferstehung des Fleisches oder gar Hölle auf den Plan rufen. Jesus wandelte übrigens nicht auf dem Wasser! Er wandelte am Wasser. Die Präposition in der Originalsprache stellt mehrere Möglichkeiten zur Verfügung und natürlich wählten die Übersetzer mit Absicht diejenige Version, die aus einem sicher sehr Begabten, Mutigen, radikal Unangepassten, von denen es damals im besetzten Palaestina einige gab, einen Übermenschen machte. Das macht halt mehr her! Zumal man mit Sensationen anderen Religionen gegenüber punkten konnte. Denn auch da gab und gibt es jede Menge Konkurrenz und damit zahlende Gläubige.

Die sogenannte Auferstehung Jesu ist innerhalb spiritueller Traditionen nichts Neues. Der Leib ist beseelte Materie, die mit dem Tod vergeht. Aber die Seele lebt weiter und kann sich nach dem Tod Menschen zeigen, denen man sehr nahestand. Oder der Astralleib wird zeit unseres Lebens oder danach von begabten Hellsichtigen gesehen. Dass also Jesus seinen Jüngern in diesem Sinne erschien, ist nachvollziehbar.
Die von den Christen behauptete sogenannte leibliche „Auferstehung“ Jesu fand ich superlogisch von zwei Ärzten im Berliner Tagesspiegel an Ostern 2019 erklärt: sie stellten in einem Artikel die Hypothese auf, dass Jesus eine Art Lungenemphysem hatte, weshalb er das Kreuz kaum tragen konnte. Der jeweils am Ende von Kreuzigungen vorgenommene Lanzenstich des römischen Wächters an seinem Brustkorb rettete ihm entgegen der eigentlichen Absicht das Leben, denn wie ein notwendiger Skalpellschnitt befreite er die eingelagerte Flüssigkeit, an der er sonst todsicher gestorben wäre. Daher war das Grab auch leer. Er wachte nachts dort auf, merkte, dass er überlebt hatte und ging weg. Dann „erschien“ er seinen Jüngern, musste aber schnell fliehen, denn sonst wäre er ja wieder eingefangen worden. Klar, gab es damals keine Kamera. Aber mit etwas Logik kommt man einer Geschichte auf die Spur, die sowieso erst ca. 70 Jahre nach seinem Tode erstmals aufgeschrieben wurde! Allein das muss doch enorm skeptisch machen. Wenn schon zu Lebzeiten laufend mehr oder weniger richtige Gerüchte kursieren, dann erst recht 70 Jahre nach dem Ableben! Dass diese Evangelien überhaupt aufgeschrieben wurden, lag meiner Meinung nach daran, dass die an ihn glaubenden Juden gemerkt hatten, dass die immer wieder versuchte Befreiung Palaestinas von den Römern nicht gelingen wird. Und dass auch kein anderer juedischer Priester- oder Wunderkönig = Messias, als der Jesus ursprünglich angetreten war, es schaffen würde, die Roemer fortzujagen.
Was macht man, wenn Plan A zugrunde gegangen ist? Man ersinnt einen Plan B. Und der war - das muss man den oft ungebildeten frühen Christen zugestehen - dann viel erfolgreicher, als die ersten christlichen Gemeinden das jemals für möglich gehalten hätten. Sie machten aus der ursprünglich rein regional-juedischen gescheiterten Sonderbewegung eine globale Errettungsbewegung! Am Anfang war diese besonders für die damals sozial Benachteiligten, also für Frauen, Witwen, Sklaven, Waisen, Mittellose und Kriminelle geradezu ideal. Hatte doch Jesus selbst versprochen „Nur, wer an mich glaubt, wird selig werden!“?! Wie das gehen soll, wenn der eigene, angeblich himmlische Vater den Sohn immens im Stich laesst, wird das ewige Geheimnis der Beiden bleiben. Letztlich ist es eine Motivwiederholung des Alten Testaments, die Opferung Isaaks durch seinen Vater. Mit dem bedeutsamen Unterschied, dass im AT ein Engel erfolgreich die Opferung verhindert hatte. Zusammengefasst laesst sich sagen, dass Fakten, Wissen, Erfahrung, logisch-kritisches Denken dem Christentum eher entgegenstehen und es daher fuer unreflektierte, unglueckliche Naivlinge wie geschaffen ist. Die soziale Komponente des Christentums will ich gar nicht schlecht reden. Die Frage ist halt, um welchen Preis die soziale Versorgung geschah und bis heute geschieht. Spätestens ab dem Zeitpunkt, als das Christentum durch Konstantins Sieg die Ehe mit der weltlichen Macht einging, war es nicht mehr glaubwürdig, verlor es doch damit den Zuschnitt auf die damals Ausgegrenzten. Ausschliessliche, Andersgläubige verfolgende und unter Zwang bekehrende Macht legt das Fundament für Heuchelei und Missbrauch. Das gilt fuer den weltlichen und den religioesen Bereich. Erst recht, wenn beides eine mehr oder weniger reine Männerdomäne wird und Frauen permanent die „Arschkarte“ zugeschoben wird und diese dadurch gezwungen werden, mit ihrer wertvollen Lebensenergie dieses ganze System auch noch zu tragen wie die Sklaven in der Antike und im europaeischen Kolonialismus. Ich verstehe nicht, wie Frauen im vermeintlich aufgeklaerten Europa immer noch freiwillig dieser Institution Steuern zahlen und wertvolle Zeit fuer diesen frauenfeindlichen Verein opfern.
Das Thema sexueller Machtmissbrauch ist so brisant geworden, dass die leibfeindliche Kirche sich nicht mehr daran vorbeiluegen kann. Auch wenn nach wie vor ihre bizarre Paralleljustiz eher bremst als offenbart. Die Kindermissbrauchsfaelle sind zumindest ausreichend ins öffentliche Bewusstsein gedrungen. Nach wie vor wird meiner Meinung nach die Misshandlung der Frauen, oft Nonnen, unter den Teppich gekehrt. Sei es seelisch geistiger Missbrauch, sei es sexueller.
Hier kann ich Barbara Millers Film „Female Pleasure“ allen Aufgeklärten ans Herz legen! Sehr klar, nüchtern interviewt der Film vier Frauen aus vier unterschiedlichen patriarchal geprägten Religionen, die dieses vermeintliche Paradies entschlossen auf ihre Weise verlassen haben: orthodoxes Judentum, Christentum, Hinduismus und Shintoismus. Im Vergleich wird das Absurde dieser in der Essenz ähnlichen Konstrukte doppelt deutlich: voll am Leben und an der Würde des Menschen, vor allem der Frauen, vorbei. Bei allen Männern und Frauen, die das weiterhin aufrechterhalten, müssen irgendwo die Spiegelneuronen voll ausgeschaltet sein. Sagte nicht Jesus selbst: Was ihr dem Geringsten antut, das tut ihr mir an? Das ist zweifellos eine intelligente Erkenntnis. Es klappt halt nicht so ganz mit der Umsetzung….seit Jahrtausenden……und daher wünsche ich Franziskus, den ich tatsächlich sympathisch finde, viel Erfolg bei seinen Versuchen, den Irrsinn abzustellen. Was letztlich hiesse, den Laden Vatikan dichtzumachen….Frage an alle Hobbypiloten: Wer macht mit, ungewollte Babys und Waisenkinder in den vatikanischen Gärten abzusetzen, versehen mit dem Schildchen „Lasset die Kindlein zu mir kommen!“?  Es ist übrigens immer noch so, dass katholische Priester bis zu drei Kinder zeugen dürfen und nicht alimentieren muessen. Sie wachsen dann auf Kosten der Kirche in katholischen Waisenhäusern auf. Preisfrage: Was passiert dann ab dem vierten armen Bobbele?
Zum Abschluss mein Filmtipp zum Thema Negation des Weiblichen durch verlogenen Katholizismus und Patriarchat: Die Geheimnisse von Neapel.

Wer wissen will, wie man die Kirchengebaeude sinnvoll anderweitig nutzen kann, der wende sich an meine Agentur fuer Ideen der anderen Art. Gerne bekommt ihr einen moderat kostenpflichtigen Entwurf.

Auch die Kloester koennte man sinnvoll transformieren. Das Video auf Youtube Der Tiger und der Moench ist ein super Beispiel fuer angewandte, tierliebende Spiritualitaet in der Natur Thailands. Die Kirche hat sich sowieso noch nie fuer Tier- und Naturschutz eingesetzt. Hat also jede Menge Nachholbedarf. Hier kann sie sich nachhaltig inspirieren: