Schütze oder wann geht uns endlich ein Licht auf, das nicht mehr zu löschen ist?
Unter welchen Voraussetzungen gibt es Hoffnung für eine Menschheit, die sich ihrem natuerlich-kosmischen Ursprung verpflichtet fühlt?
Das Zeichen Schütze entspricht in christlicher Hinsicht der Adventszeit: Wer und was kommt da an? Wer oder was gibt die eigentliche Spur vor, auf die sich mehr oder weniger künstlich geschaffene und aufrecht erhaltene religiöse Systeme setzten?
Die Natur und der Kosmos als eigentliche Impulsgeber zeigen uns seit Milliarden von Jahren: Das Tageslicht nimmt auf der Erde weiterhin ab. Tiere halten Winterschlaf, wir Menschen sollten auch weniger aktiv sein und sind zum Ausgleich dazu aufgerufen, uns unserem inneren Licht zuzuwenden. Das, wenn es gross und hell genug geworden ist, dazu dient, echte=berechtigte Hoffnung aufkommen zu lassen. Denn die Wintersonnwende am 23.12. als Beginn des Zeichens Steinbock ist der jährliche Umkehrpunkt, wenn das Sonnenlicht als Symbol für das Leben wieder langsam, jeden Tag um eineinhalb Minuten unaufhaltsam zunimmt, während die Temperaturen im Aussen weiterhin sinken.
Die christliche Kirche hat sich diesen Rhythmus zu Nutze gemacht und den bisherigen „Heiden“ diesen kosmisch bedeutsamen Zeitpunkt als Ankunft, sprich als Geburt des Heilands, vermittelt. Jedes Neue hat dann eine Chance, wenn es an Altes anknüpft. Das heisst bisherige Gewohnheiten nicht völlig aus dem Sattel wirft.
Priester als weitere Entsprechung des Zeichens Schütze sind Vermittler kosmischen Wissens, die den Gläubigen möglichst wahrhaftig vermitteln, der Körper und die Materie sind nicht alles. Der Mensch besteht auch aus emotionalen (seelischen) und geistigen Anteilen. Heutzutage nehmen Coaches, Berater, Therapeuten diesen Platz ein, während Priester und Pastoren sich eingestehen müssen, dass die Zahl ihrer Schäfchen sich in Europa gewaltig reduziert hat. Das kommt natürlich nicht von ungefähr. Die Kirchen haben schon lange versagt, weil anarchische Kerninhalte des christlichen Glaubens mit der obrigkeitshörigen Form von Herrschaft seit der Zeit nicht mehr übereinstimmten, als das Christentum Ende des 4. Jahrhunderts verbindliche alleinige Staatsreligion wurde.
Seit Jahrtausenden drehen wir uns mit demselben grausamen Spiel im Kreise:
Warum muss die Wahrheit immer im Abseits bleiben? Warum muss sie wie schon anno dunnemal von Herodes und anderen Diktatoren und pseudodemokratischen Politikern und anderen Kontrollsüchtigen dieser Welt verfolgt werden? Warum werden immer wieder Bauernopfer gesucht und gefunden, um aus Angst vor angeblichem Gesichtsverlust nicht den eigenen unbewussten Anteil lüften zu müssen? Was dazu führen würde, dass im eigenen Inneren und auch im Außen die Welt tatsächlich gerechter und heller werden würde! Hier ist die entscheidende Nahtstelle vom Skorpion zum Schützen. Wir alle sind nicht vollkommen. Und das ist auch gut so. Genau deshalb inkarnieren wir. Wir erben auch durch unsere Vorfahren Themen, denen wir uns kraft eigener Entscheidung und Entwicklung im Sinne der Evolution zu stellen haben. Wir haben ausreichend Wahlfreiheit in diesem Leben, sofern es nicht von indoktrinierenden Systemen und ihren egomanischen Entscheidungsträgern vergewaltigt wird.
Mir kommt es so vor, als ob unser Systemwandel auch dahingehend verstanden werden müsste, unter die Schicht patriarchaler/lebensverneinender Religionen das Natürliche, ewig Wiederkehrende, auch das ewig Weibliche als Urform des Lebens auf der Erde wieder zu würdigen und passend zu leben. Schrieb nicht Goethe im Faust, dass uns das Weibliche hinanzieht? Was nicht heisst, Frauen zu verklären und Männer zu verdammen. Erst recht nicht patriarchal hypnotisierte Frauen, wie sie zahlreich zu finden sind. Es heisst jedoch durchaus, Frauen jeden Alters gegenüber höflich und respektvoll zu sein!
Rein quantitativ betrachtet wäre es durchaus möglich, das menschliche Leben mit wenigen Männern als Spermienproduzenten fortzuführen.
Ob das gerecht, wünschenswert oder gar sinnvoll wäre, ist eine ganz andere Geschichte. Es geht ja um Erkenntnis sowie Lebensqualität und darum, ohne Verbildung und Indoktrination Männer und Frauen dazu zu ermutigen und zu fördern, gemäß ihren Anlagen sich zu entfalten und zum Grossen Ganzen so beizutragen, dass wir und Mutter Erde gedeihen.
Dass es mit der Medizin schon lange vor Corona und Schulmedizin nicht zum Besten stand, schildert der hervorragende Vortrag des Medizinhistorikers Dr. Gerd Reuther, den jeder Medizinstudent im ersten Semester hören sollte.
Nach diesem Erdbeben-Vortrag wundert man sich, dass die Menschheit dank Vermehrung und des Prinzips Hoffnung „Neue Runde, neues Glück“ überlebt hat.
https://www.radiomuenchen.net/podcast-archiv/sendeformate/corona-archivware/2324-archivware-vom-29-november-2021-heilung-nebensache.html
Medizin als ganzheitliches Konzept umfasst(e) auch die Rolle der Ärzte als Priester. Das, was den Köper heilt, sollte im besten Falle auch der geistig seelischen Gesundheit dienen. Und sei es in Form von stimmigen Erklärungen zum Heilmittel, die das Vertrauen des Patienten in die Prozedur stärkten. Und da es früher auch schon gewaltig menschelte, hat hier auch Machtmissbrauch stattgefunden. Wenn wie im Alten Ägypten Priester ärztlich ausgebildet wurden und Behandlungen durchführten, muss das oft im Kontext gesehen werden, dass der Pharao nicht an selbstbestimmten, ggf. widerborstigen, sondern an gehorsamen Untertanen interessiert war. Die auch möglichst dafür sorgen sollten, die Pyramiden und andere pharaonischen Bauwerke zügig aufzubauen.
Schütze hat auch mit dem Thema Bildung und Lehre zu tun. Im besten Fall geht den Schülern und Studenten in ganzheitlichen Lernprozessen immer wieder ein Licht auf, das ihre Begeisterung auch im anschliessenden Berufsleben immer wieder entfacht.
Neulich las ich in einer September Ausgabe des „Stern“, wie es an deutschen Schulen zugeht. Mir blieb die Spucke weg. Ich wusste, dass es schlimm um deutsche Schulen steht. Aber so schlimm, das sprengte selbst meine Phantasie. Und es hängt nicht nur mit sprachlichen Defiziten der neu angekommenen Migrantenkinder zusammen. Gewalt geht sehr oft von deutschen, sozial vernachlässigten, unerzogenen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern aus. Dass die Lehrer trotz Streikverbots nicht längst streiken, ist kein Wunder, sondern Ergebnis einer typisch deutschen unkreativen Obrigkeitshörigkeit. Und auch hier ist das Leid selbstproduziert. Denn im Bildungssektor wie in allen anderen Bereichen orientiert man sich zu wenig bis gar nicht an guten existierenden Vorbildern, an Schulen, wo keine Gewalt herrscht. Schulen, die intensiv Fairness und Kommunikation trainieren, die die Schüler so lange wie möglich vor unnötigem Notenstress bewahren, die den Schülern genug Auswahl beim Lernstoff und viel Bewegung plus guten Musik- Kunst- und Theaterunterricht bieten, haben interessanterweise kein Gewalt Problem. Selbst in sozialen Brennpunkten.
Auch das vermittelt weise der Tierkreis: Dem Schützen gegenüber steht das geistige Luftzeichen Zwillinge. Damit uns ein Licht aufgeht, braucht es Artikulations- und Bewegungsfreiheit sowie ernsthafte und lustige Dialoge aus männlicher und weiblicher Sicht. Die Frage „Wie ist das bei dir und wie ist das bei mir?“ erdet jedes Wissen, macht es vielfaeltig zugänglich und motiviert, es anzuwenden. Weniger ist mehr, das sollte auch Devise beim Thema Schule und Bildung werden. Wenn ich mir überlege, was aus dem Physik- Chemie- und Matheunterricht bei mir hängen blieb, ist es so, als ob ich in der Schule jahrelang mit partiell ausgerichtetem Alzheimer gesessen hätte.
Die Philosophie des Schützen als Nahtstelle zwischen Skorpion und Steinbock, am Ende des geistigen Quadranten, der die Vorbereitung zum irdisch-himmlischen Zeichen Steinbock darstellt, lautet:
Leben heisst auch immer Mut zur Lücke oder Mut, in Einklang mit gesunden Instinkten (Skorpion) zu leben, mit Begeisterung und ausreichend Reflexion (Fische), Dialogbereitschaft und Selbstverantwortung. Um damit eine erfreuliche Realität (Steinbock) zu erschaffen. Die sowohl individuell-freiheitlich als auch ausreichend verbindlich-gemeinschaftlich geprägt ist. Das würde unter „neuer“ Perspektive dem Saturn als „altem“ Herrscher der Zeichen Steinbock und Wassermann entsprechen und eine laufende, sich an die Realität anpassende Reform der Gegenwart durch uns alle hervorrufen.
Schütze steht auch für folgende Frohe Botschaften „Fürchtet euch nicht!“ sowie „Wenn ich nicht für mich spreche, wer tut es dann?!“ Die am 11./12. November 2023 in einem zweiten Symposion zur Corona-Aufarbeitung im Bundestag durch die AfD ermöglicht wurden. Hier eine gute Zusammenfassung:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bhakdi-auf-afd-corona-symposium-wer-angst-und-panik-schuert-gehoert-nicht-zu-uns-a4477860.html?utm_source=nl-morning-subs&src_src=nl-morning-subs&utm_campaign=nl-morning_2023-11-13&src_cmp=nl-morning_2023-11-13&utm_medium=email&est=1v0DjGQPcyHkwFui%2FlxVm55K3FzsDtBJgzt4FdjgJsnzTQGpdtxQtpvxgoc14AuukYe5oHA3&utm_term=newstop&utm_content=1
Den Abschluss bildete die Rede von Prof. Bhakdi, der bei dieser bedeutsamen Veranstaltung mit seinen zahlreichen mutigen Kollegen dazu beigetragen hat, dass im Bundestag noch Worte der Wahrheit in Bezug auf das unfassbare Corona Verbrechen ausgesprochen werden duerfen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern eine lichtvolle, herzenswarme Adventszeit.