About Me
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geb. 1963 in Ulm, aufgewachsen in Ulm und Kirchzarten bei Freiburg
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Jahrelanger Geigen- und Gesangsunterricht
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Au pair Aufenthalt in Rom
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Studium der Mediävistik und Italianistik in Freiburg mit Magisterabschluss; nach dem Studium Praktika in Musikdramaturgie
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Seit 1994 tätig im Bereich Deutsch als Fremdsprache und von 1994 bis 2004 Leitung von Bauchtanzkursen in München mit dem Fokus Wohlfühlen für Frauen und Aufbau innerer Stärke
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Seit der Schulzeit produktive Auseinandersetzung mit alternativer Medizin, Astrologie und Entwicklung einer eigenverantwortlichen, psychologisch-philosophisch orientierten Astrologie, die ich auch in Texten, Büchern, Vorträgen und Seminaren vermittle
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2003 Ausbildung Online Journalismus an der Journalistenakademie München, Aufbau der Internetzeitschrift www.faden-der-ariadne.de und 2003, 2007 und 2008 Reisen nach Syrien, die Ausgangspunkt für das Westeastern-Diwan Projekt wurden.
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Seit 2015 in Berlin lebend
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Konstruktive Auseinandersetzung mit spirituellen Techniken wie Walking in your shoes und Emotionscode nach Bradley Nelson. In beiden Ausrichtungen sehe ich wie in der Astrologie, sei es einzeln oder in Kombination, große Chancen, wenn der eigene wesentliche Anteil nicht in Form naiven Glaubens an die Techniken und an die vermittelnde Person delegiert wird. D.h. Visionen, Potenziale können nur in Verbindung mit kritischer Selbstreflexion und bewussten eigenen Entscheidungen konstruktiv Wurzeln schlagen. (Saturn Archetyp)
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Seit 2018 auch selbständig tätig für die Firma Aquion (Wasseraufbereitung) und Viriacell (Zellnahrung)
Buchveröffentlichungen im Bereich Astrologie und Fiktion:
- In der Spirale des Lebens: Selbsterfahrung für Frauen im Dialog mit astrologischen Archetypen: die Texte verwende ich u.a. bei der gezielten Vermittlung astrologischen Grundwissens
- Der Gürtel der Astarte: mythologische Abenteuererzählung, verfasst unter dem Pseudonym Hanna Perlmann, bestellbar bei www.epubli.de und als Ebook bei www.neobooks.com
- Das Paradies hat einen Namen: Münchner Genreroman, verfasst unter dem Pseudonym Hanna Perlmann. Ebenfalls bestellbar auf www.epbuli.de und als Ebook bei www.neobooks.com
- Astro Dating: Liebe und Astrologie, unter dem Pseudonym Johanna Stern. Erscheint nicht mehr. Ist bei mir als pdf fuer 20 Euro zu bestellen.
Immer wieder kreise ich um die zentrale menschliche Frage:
Was bewegt uns Menschen im tiefsten Herzen?
Es ist meiner Erfahrung nach die Suche nach dem
Glück durch stimmigen Austausch
Als biologische Wesen bestehen wir aus Zellen. Zellen zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit ihrer Umwelt im Austausch stehen und dabei durch die Membran Informationen in die Zelle gelangen und auch abgegeben werden. Gemaess dem Schluessel Schloss Prinzip sollte nur das hineingelangen, was wirklich fuer die Zelle nahrhaft und relevant ist. Denn dann kann ihr Abgabeprinzip ebenso gelingen. Wir Menschen muessen wiederum analog dazu moeglichst bewusst immer wieder entscheiden, was fuer uns stimmig ist bzw. sich stimmig anfuehlt.
Auch wenn vor diesem Hintergrund für jeden von uns das Glück momentan oder dauerhaft unterschiedlich aussehen mag, gehören doch laut Glücksforschung essenzielle Faktoren dazu, um das Glück auf gute Weise anzuziehen, zu verwirklichen und zu halten:
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seelische und körperliche Gesundheit
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Austausch mit Menschen, die uns etwas bedeuten, unsere Identität und unser Wohlbefinden steigern, auch bisweilen verbunden mit der notwendigen konstruktiven Reibung
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eine Tätigkeit und mindestens ein Hobby, die uns befriedigen oder uns gar Sinn vermitteln (Standbein, Spielbein)
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ausreichend finanzielle Mittel sprich Bewegungsfreiheit in ausreichend Unabhängigkeit
Entgegen unseres Zeitgeists halte ich Glück in diesem Sinne für ein sehr anspruchsvolles, oft forderndes Hochleistungsprogramm auf allen Ebenen. Wir hegen meist noch eine Kindervorstellung von Glück, meinend, es wäre ausschließlich leicht und stünde uns als egoistisches Wunscherfuellungsprogramm zu. Das zeigt mir, dass wir als Mensch oft noch in den Kinderschuhen stecken. So, wie wir bisweilen Kinder idealisieren, machen wir uns falsche sprich naive Vorstellungen von Glück und wundern uns, wenn wir immer wieder scheitern. Dazu kommt, dass der Kapitalismus noch überwiegend nach ungesunden Prinzipien funktioniert, bei denen wir wertvolle Zeit und Energie nur zum Gelderwerb verlieren. Viele werden dabei krank und unser Krankheitssystem in Form der Schulmedizin trägt oft eher dazu bei, unsere Gesundheit nicht dauerhaft wiederzuerlangen.
Es sei denn, wir selbst wählen die Alternative:
Alternativmedizin, da wo sie sinnvoll und möglich ist
Alternativen im Berufs- und Privatleben
Alternativen bedeuten, da sie meist implizieren, gegen den Strom zu schwimmen, zunächst immer auch Risiken, denn wir müssen den Weg erst gehen, bei dem wir nicht wissen, wo er uns hinführt. Erst wenn wir merken, dass er uns gut tut, wir wieder Lebensfreude, Gesundheit erlangen und dabei interessante, gleichgesinnte Menschen kennenlernen, wird uns klar, es lohnt sich! Denn seelisch-geistige Vermögensbildung in sich selbst geht nie verloren und unterliegt keinem Aktienkurs. Allenfalls wird man in unserem oberflächlichen Zeitgeist von vielen nicht wahrgenommen.
Meine Sozialvision
Was wäre, wenn es für ernsthaft Interessierte und Tatkräftige immer einfacher wird, mit der Zeit Gesundheit, Wohlbefinden und ausreichend finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen? Und wir uns auch mit gleichgesinnten lebensfrohen und hinreichend kritischen Menschen austauschen? Menschen, die sich echt freuen können über ethisch fundierten Erfolg ihrer Mitmenschen, die erkannt haben, dass Leben gerechte kreative Teilhabe bedeutet?
Was wäre, es gäbe wie in Bhutan eine positive Art von Kapitalismus, bei der der Mensch und die Gesellschaft in ihrem Wohlbefinden (Bruttonationalglück) im Mittelpunkt stehen und das Große Ganze dabei regeneriert und gedeiht? Und an dem Sie selbst teilhaben können? Eine sehr überzeugende Alternative finde ich die Gemeinwohloekonomie von Christian Felber, deren Mitglieder inzwischen in über 25 Ländern aktiv sind. Um in hoffentlich absehbarer Zeit ein gerechteres wirtschaftliches System auf ökologischer Grundlage weltweit zu verankern.
Was das Wort Spirit für mich bedeutet
Goethes Verse „Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen, Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen“ spiegelt die Tatsache, dass wir als Mensch im Grunde genommen ähnliche Bedürfnisse haben. Dass Gleichheit aber auch ausreichend Selbsterkenntnis und reifes Umgehen mit kulturellen und sozialen Differenzen beinhaltet. In meinen Deutschkursen ist mir das immer wieder bewusst geworden: Der Fokus auf ein gemeinsames Ziel, in dem Fall das Erlernen der deutschen Sprache, rief die nötige Konzentration und Kooperation hervor. Im besten Fall lernen westliche Kulturen selbstbestimmt und kritisch reflexiv von östlichen und umgekehrt.
Außerdem haben wir als Individuum ein unverwechselbares Wesen, mit dem wir auf die Welt kommen. Platon sagt: Der Mensch ist ein Geschöpf, das nicht in der Erde, sondern im Himmel wurzelt.
Das mag die männliche Perspektive sein. Man kann und muss sie um die weibliche ergänzen: Wir sind alle auch spezielle Pflänzchen und werden im besten Fall ausreichend gegossen, genährt, behütet und bei Bedarf gestutzt. Und können dadurch wie Bäume in den Himmel wachsen. Wenn wir den weiblichen Spirit in diesem Sinne nicht massiv wieder respektieren und unterstuetzen, auch von Seiten der Maenner!, wird die gute Frequenz der Erde verloren gehen.
Als Kind und vielleicht auch noch als Jugendliche waren wir mit ihm verbunden, jenem Spirit, der unser Wesen ausmacht. Wir waren von etwas begeistert und setzten es alleine oder mit anderen zusammen um, unabhängig davon, ob Eltern, Lehrer etc. das gut fanden.
Wir waren in unserem Element und jegliche gute Abenteuererzählung weckte diesen Spirit in uns: Sei es Winnetou, Pippi Langstrumpf, Die kleine Hexe, Flipper, Fury und Lassie.
Diese Menschen und Tiere leben von innen nach außen. Wenn sie nicht wirklich motiviert sind, machen sie nichts. Und genießen auch das Faulsein. Sie lassen sich nicht funktionalisieren. Und bekommen dadurch eine natürliche innere Autorität, die in Form von echter Ausstrahlung und Faszination auch auf andere wirkt. Ohne dass reife Menschen dies beabsichtigen. Denn sie wollen nicht andere manipulieren, aber auch nicht manipuliert werden.
Die ausufernde Therapieszene ist oft Kompensation des immer noch vorherrschenden ausbeutenden Zeitgeists. Der Wenigen mit oft zweifelhafter Groesse zu große Privilegien einräumt. Egal, ob dieser Zeitgeist offiziell nun Kapitalismus, Kommunismus, Demokratie oder Diktatur heißt.
Meiner Meinung nach kann man diese starren, zweckorientierten Umstände nicht durch eine andere Art von -ismus ändern. Dieser Weg geht nicht nur nach außen. Sondern pendelt meiner Erfahrung nach zwischen innen und außen. Dabei erkunde ich mein labyrinthisches System der Psyche, um zu wissen, was womit zusammenhängt, auch im Außen, damit ich mich dann authentisch im Außen bewegen und bei Bedarf abgrenzen kann.
Dieser Weg ist zugegebenermaßen nicht leicht! Denn wir bekommen ihn bisher von unseren Eltern und der Gesellschaft nicht beigebracht. Wir müssen ihn uns aneignen, mit dem Risiko immer wieder zu scheitern.
Das Es ist nicht das Unbewusste im Freudschen Sinne. Das Es symbolisiert unsere Seele in all ihrer Ganzheit, Einzigartigkeit, freien Verbundenheit mit Gleichgesinnten. Diese faszinierende Seelenkraft in all ihren Anteilen, wie sie auch im Horoskop aufscheinen, auf der Erde zu manifestieren, in Freude und Freiheit, ist das Ziel des Weges.
Und sein neuer Anfang. Dabei sind wir immer wieder gefordert, die Frequenz der Konstellation zu veredeln. Ich glaube, das war auch die zentrale Aussage der Alchimie: Wir gelangen als Baby ohne Bewusstsein unserer selbst hier auf der Erde an. Und sind aufgefordert, unsere Potenziale so zu entwickeln, dass wir wissen, wer wir wirklich sind. Und was wir hier mit wem immer wieder aufs Neue erreichen wollen.
An sich bin ich kein Anhänger von vielen Anglizismen. Das Wort Spirit jedoch finde ich klasse! Es hat einen witzigen, munteren belebenden Klang, vergleichbar einem Springbrunnen. Und so sollte der menschliche Geist eigentlich sein, wenn er aus seinem eigenen unverfälschten Hintergrund heraus sprudelt. Wie bei einem Kind. Ohne Verfälschung durch religiöse Dogmen. Spirit, das ist der eigene Sprit sozusagen. Der Motor bin ich und der läuft nur mit richtig gutem Öl. D.h. das, was mich als Substanz ausmacht und das auch mein Umfeld anregt und umgekehrt. Auf diese Weise wird die Gesellschaft lebendig und authentisch und die nötigen Regeln lassen sich leichter akzeptieren und bei Bedarf und Moeglichkeit neu gestalten.
In diesem Sinne freue ich mich auf authentischen Austausch mit Menschen, die diese Zeilen anspricht. Sei es als Interessenten fuer eine meiner Dienstleistungen oder Menschen, die mit mir zusammen Projekte auf den Weg bringen wollen, bei denen beide Seiten nicht nur finanziell profitieren. Die Welt, unsere Mutter Erde, ist letztlich ein Produkt von moeglichst gelingenden, langfristigen konstruktiven Beziehungen.